Wie finde ich den perfekten Hochzeitsanzug für meine Körperform?

Der Heiratsantrag ist gemacht, wahrscheinlich sind auch bereits die Save-the-Date-Karten verschickt. Dann wird es höchste Zeit, den Hochzeitsanzug zu bestellen. Damit der Bräutigam am schönsten Tag im Leben auch einen perfekten Auftritt hinlegt, muss die Kleidung optimal passen. Wer die nachfolgenden Punkte beachtet, der findet ruckzuck den idealen Hochzeitsanzug für seine Körperform.
 

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Körperanalyse durchführen

Bevor Sie sich auf die Suche nach dem perfekten Hochzeitsanzug machen, ist es wichtig, eine Körperanalyse durchzuführen. Die genaue Kenntnis Ihrer Körperform hilft dabei, einen Anzug zu finden, der Ihre Vorzüge betont und eventuelle Problemzonen kaschiert.

Zuerst wird Maß genommen. Dazu zückt der zukünftige Ehemann ein Maßband und misst den Brust-, Taillen- sowie Hüftumfang. Wenn möglich, hilft ihm dabei die Verlobte oder ein Freund. Notieren Sie sich die Zahlen, denn diese helfen bei der Auswahl der perfekten Anzuggröße.

Die Körperanalyse dient dazu, die Feinzeiten des Anzugs festzulegen, denn bei ausladenden Schultern wirkt ein breites Revers vorteilhaft. Eine ausladende Taille wird dagegen mit einem lockereren Anzugschnitt kaschiert. Bei breiten Hüften helfen ein gerader Schnitt oder ein leicht ausgestelltes Hosenbein.

Nicht nur der Körperbau, sondern auch die Größe beeinflusst den Anzugkauf. Ein kleinerer Mann greift besser zu einem Anzug, der weder zu lang noch zu voluminös ist. Dagegen wirken bei größeren Herren ein etwas weiterer Schnitt sowie ein längeres Bein günstiger.

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Anzugschnitte für verschiedene Körpertypen

Bei der Auswahl des perfekten Hochzeitsanzugs ist es wichtig, den Anzugschnitt an Ihre individuelle Körperform anzupassen. Je nachdem, ob Sie einen schlanken, athletischen oder rundlichen Körpertyp haben, gibt unterschiedliche Anzugschnitte, die empfehlenswert sind. Mit der richtigen Wahl schmeicheln Sie Ihrer Silhouette..

  • Schlanker Körperbau: Wenn Sie eine schlanke Körperstruktur haben, können Sie von eng anliegenden Anzügen profitieren. Schlanke, taillierte Schnitte mit schmalen Revers und schmalen Hosenbeinen schaffen eine moderne und gleichzeitig elegante Silhouette. Einreihige Anzüge mit einer einzigen Knopfreihe werden Ihnen wahrscheinlich ebenfalls optimal stehen und Ihre schlanke Figur betonen.

  • Athletischer Körpertyp: Athletische Körper zeichnen sich durch breite Schultern, eine schmale Taille und gut definierte Muskeln aus. Bei einem auffallend muskulösen Oberkörper sollte auf Schulterpolster verzichtet werden. Ansonsten könnte die Wirkung zu wuchtig ausfallen. Achten Sie darauf, dass der Anzug nicht zu eng sitzt, um Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Ein sportlicher und muskulöser Körper kommt in einem Zweireiher gut zur Geltung. Bei einem kräftigen Hals darf der Kragen ruhig etwas größer ausfallen.

  • Rundlicher Körperbau: Wenn Sie eine rundlichere Körperform haben, können Sie mit einigen Anzugschnitten eine vorteilhafte Silhouette erzeugen. Wählen Sie einen Anzug mit einem eher lockeren Schnitt, der nicht zu eng anliegt, um problematische Bereiche zu kaschieren. Einreihige Anzüge in dunklen Farben zaubern optisch schlanker. Vermeiden Sie breite Revers, da diese den Oberkörper wuchtiger erscheinen lassen könnten. Dagegen lenkt ein Einstecktuch den Blick vom Bauch auf die Brust. Die Krawatte sollte etwas breiter sein und insgesamt zu den Proportionen passen.

  • Großer und dünner Körperbau: Ein Bräutigam, der eher schlaksig erscheint, schafft mit einem Doppelreiher einen guten Ausgleich. Am besten wird die Körperlänge optisch durch Gürtel, Einstecktuch und Hosenbeinaufschlägen unterbrochen.

  • Kleiner Körperbau: Bei einer vergleichsweise geringen Körpergröße geht der Griff idealerweise zu figurbetonten Zwei- oder Einknopfsakkos. Das Revers und auch der Hemdkragen sollten eher schmal ausfallen. Gleiches gilt für die Krawatte.

Tipps zum Ausgleich von Proportionen

Eine ausgewogene Silhouette ist entscheidend für einen perfekt sitzenden Hochzeitsanzug. Durch geschickte Maßnahmen können Sie Proportionen ausgleichen und eine harmonische Gesamterscheinung erschaffen.

Eines der wichtigsten Features, um die idealen Proportionen zu erzeugen, sind Schulterpolster. Abhängig davon, ob sie größer oder kleiner gewählt werden, entsteht ein anderer Eindruck. Der Übergang von der Schulter zum Polster sollte immer sanft ausfallen. Bei einer zu großen Differenz wirkt das Sakko wie eine Verkleidung.

Damit die Proportionen stimmen, muss auch ein Blick auf die Körpermitte geworfen werden. Ein taillierter Schnitt definiert den Oberkörper und kann dadurch eine schmeichelhafte Silhouette erzeugen. Gerade bei einer fülligeren Körpermitte ist ein taillierter Anzug eine gute Wahl, wenn er nicht zu eng sitzt.

Bei manchen Männern wirken die Beine vergleichsweise kurz. Diesem Umstand kann mit einem höher sitzenden Hosenbund sowie einer schmal zulaufenden Hosenform beigekommen werden. Soll der Oberkörper optisch länger erscheinen, eignet sich eine etwas längere Anzugjacke. Ist er Oberkörper dagegen auffällig lang, wir lieber zu einem kürzer geschnittenen Sakko gegriffen.

Zum Ausgleich der Proportionen darf bei Hochzeitsanzügen auch dezent mit Farbe gearbeitet werden. Dunklere Töne kaschieren die Problemzonen, während hellere Farben den Blick auf sich lenken. Dadurch können die Vorteile zusätzlich betont werden. Gerade für einen eleganten Auftritt sollten allerdings keine starken Farbkontraste gewählt werden.

Stoffauswahl und Muster für den Hochzeitsanzug

Die richtige Stoffauswahl und die Auswahl passender Muster spielen eine entscheidende Rolle für die optische Wirkung eines Hochzeitsanzugs. Das gilt speziell dann, wenn es um die Betonung der individuellen Körperform geht.

Stoffauswahl

Wählen Sie hochwertige Materialien, die zudem bequem und gut verarbeitet sind. Bei einem schlanken Körpertyp können leichtere Stoffe wie Wolle oder Leinen verwendet werden. Sie umschmeicheln sanft die Körperform und gewähren zeitgleich die notwendige Bewegungsfreiheit. Für einen athletischen Körpertyp kann ein etwas strukturierterer Stoff, wie zum Beispiel Mohair, eingesetzt werden. Dadurch wird der muskulöse Körperbau betont. Bei einem rundlicheren Körpertyp werden Stoffe mit einer feinen Textur gewählt, um von problematischen Bereichen abzulenken.

Farben für den Hochzeitsanzug

Die Farbwahl ist wichtig. Dunklere Farben wie Schwarz, Dunkelblau oder Anthrazit erzeugen eine schlankere Silhouette. Dagegen eignen sich für athletische Körper sowohl dunkle als auch hellere Farben, je nach persönlichem Stil.

Muster für den Trauanzug

Muster sollten die Körperform immer unterstützen. Bei einem schlanken Körpertyp können Sie mit kleineren Mustern oder Streifen arbeiten, um optisch mehr Volumen zu erzeugen. Athletische Körpertypen profitieren oft von größeren Mustern oder Karos, um die Breite des Oberkörpers auszugleichen. Bei rundlicheren Körpertypen sollten Sie das Dekor mit Vorsicht wählen und eher auf dezente Muster oder Texturen setzen, um eine schlanke Optik zu unterstützen. Bei Hochzeitsanzügen werden Muster in der Regel nur sehr dezent eingesetzt.

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Wie Accessoires beim Hochzeitsanzug die Körperform unterstützen können

Accessoires sind eine großartige Möglichkeit, den Hochzeitsanzug zu ergänzen und die individuelle Körperform zu betonen. Durch die richtige Auswahl des Zubehörs wird ein Look erst rund.

  • Krawatte: Bei kleineren Männern eignen sich schmalere Krawatten. Bei großen Kerlen sollte ein breiter Schlips gewählt werden. Ein eher rundlicher Bräutigam profitiert von vertikalen Linien und Mustern in dem Binder.

  • Einstecktuch: Mit einem Einstecktuch kann der Blick auf die Brust gelenkt werden. Bei einem schmächtigeren Körperbau darf zu einem auffälligeren Muster gegriffen werden. Denn dadurch kann ein Oberkörper optisch breiter erscheinen. Bei fülligeren Typen ist ein einfarbiges und dezenteres Einstecktuch zu bevorzugen.

  • Manschettenknöpfe: Die Proportionen zwischen dem Manschettenknopf und dem Körperbau müssen stimmen. Ein kleiner und schmächtiger Mann sollte keine zu schweren und großen Manschettenknöpfe tragen. Bei fülligeren Herren darf der Schmuck dagegen nicht zu filigran ausfallen.

 

Schnitte, Stoffe, Farben und Accessoires des Hochzeitsanzugs sollten sorgfältig aufeinander und auf den Bräutigam abgestimmt sein. Das Gesamtbild muss stimmen. Aber wer kein Einstecktuch-Typ ist, der lässt es auch auf seiner Hochzeit weg. Denn nur, wenn sich der Mann in dem Anzug rundherum wohlfühlt, gelingt der perfekte Auftritt.

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